Für Toleranz, Respekt und Offenheit – gegen Rassimus und antidemokratische Tendenzen

Für Toleranz, Respekt und Offenheit – gegen Rassimus und antidemokratische Tendenzen

Liebe TUSLI-Familie,

die politischen Entwicklungen der letzten Wochen lassen auch uns als Vorstand nicht unberührt. Das Erstarken der AfD und anderer Vereinigungen am rechten Rand des Spektrums, die unfassbare Diskussion menschenverachtender Themen wie der massenweisen Ausweisung von Menschen aus Deutschland und immer unverhohlenere öffentliche Aussprache von diskriminierenden, rassistischen und menschenverachtenden Haltungen besorgen uns zutiefst.

Solche Haltungen sind nicht nur für unsere offene und demokratische Gesellschaft eine Gefahr, sie stehen auch im kompletten Widerspruch zu allen Werten, die uns als Verein ausmachen. Wir verurteilen jegliches antidemokratische Gedankengut.

Wir bei TUSLI Hockey Berlin, aber auch der Sport insgesamt, stehen für eine offene Kultur, in der jeder willkommen ist, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe oder Religion. Wir stehen für ein Miteinander von allen, für die Stärke, die sich in einem Team entwickelt, das aus unterschiedlichen Menschen besteht. Wir grenzen nicht aus, sondern schließen ein. Toleranz, Respekt und Offenheit sind tief im Verein verwurzelte Werte, für die wir einstehen. Seit vielen Jahren unterstützen wir auch im Bereich des Breitensports die Initiative „Hockey gegen Rassismus“.

Wir glauben, dass wir als Verein einen Beitrag an dieser Stelle leisten können und müssen. Aus diesem Grund ist es uns wichtig, Haltung zu zeigen und Stellung zu beziehen. Wir möchten deutlich machen: Rechtes Gedankengut, Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus haben bei uns keinen Platz und werden von uns in keiner Weise akzeptiert.

Was uns Mut macht, ist zu sehen, wie viele Menschen sich in jüngster Zeit gegen rechts stellen, demonstrieren gehen, Gesicht und Haltung zeigen. Dies unterstützen wir und werden das Verbreiten von Informationen über solche Aktionen, auch über die Kommunikationskanäle im Verein, zulassen.

Es ist jetzt wichtiger denn je, Haltung zu zeigen und für eine offene und freie Gesellschaft einzustehen. 

Natürlich stehen wir für Fragen und für einen Austausch zur Verfügung.

Petra, Polo & Jens

#niewiederistjetzt

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