2 X 3 = das Fazit der Feldsaison für unsere Bundesliagteams

2 X 3 = das Fazit der Feldsaison für unsere Bundesliagteams

Die Feldsaison 2017/18 in der 2. Bundesliga ist vorbei. Und damit ist wieder Zeit, ein Fazit der vergangenen Spielzeit zu ziehen, die unsere beiden Teams auf dem 3. Tabellenplatz beendet haben.

Bei den 1. Damen war die Hinrunde durchwachsen, weil die Mannschaft neu zusammengewürfelt war und sich erst einmal finden musste. Vor allem das letzte Spiel – ein knackiges 0:4 gegen Bundesliga-Aufsteiger Zehlendorfer Wespen – war enttäuschend. Deshalb hatte sich die Mannschaft zum Rückrundenstart klare Ziele gesetzt: konstant gute Leistungen bringen und als Team zusammenwachsen. Und hinter beide Ziele können die Damen erfolgreich einen Haken setzen. Insgesamt lief die Rückrunde bis auf die unnötige Heimniederlage gegen den Bietigheimer HTC sehr gut, schließlich wurden mit den Wespen und dem Rüsselheimer RK die jeweiligen Tabellenführer geschlagen, die in der Endabrechnung auf Tabellenplatz 1 und 2 gelandet sind.

Ein Erfolgsfaktor war und ist der super Zusammenhalt im Team, wo es aber auch personelle Veränderungen gab. Elisabeth Giese, Alina Broddack und Svenja Lange haben ihre Karriere bei den 1. Damen beendet, was ihre Mitspielerinnen schon traurig macht. Dass Jolanda Richter jetzt zum Studium in die USA geht, hat auch schon zu der einen oder anderen Träne geführt.

Dennoch: „Wir freuen uns auf die neue Saison und sind gespannt, was aus unserem jungen Team in den nächsten Jahren wird“, so die Damen über sich selbst. Ein guter Vorgeschmack war hoffentlich das 7:2 am letzten Spieltag gegen den SC Charlottenburg.

„Wir können insgesamt mit der Entwicklung der Mannschaft zufrieden sein. Wir haben unsere Leistung stabilisiert und den nächsten Schritt gemacht“, so das Fazit der Trainer Lucas Kühnold und Marc Koch.

„Es ist schön, dass die Unzufriedenheit in der Mannschaft wieder angekommen ist.“ Was sich eher nach Disharmonie unter den 1. Herren anhört, meint Trainer Dennis Gebhard aber positiv. Nach ein bis zwei Jahren des Durchatmens hat die Rückrunde eine tolle Dynamik im Team angestoßen. Zum einen konnten sich viele junge Spieler ihre verdienten Einsatzzeiten in der Bundesliga erarbeiten, zum anderen wurden auch viele Veränderungen angestoßen.

„Wir sind mitten im Prozess, über unsere Spielidee und -vision zu reden, um wieder eine neue gemeinsame Basis für die nächsten Aufgaben zu finden“, ergänzt Trainerkollege Hannes Vollmer. Die Unzufriedenheit zeigt sich auch im Ergebnis: Während die Herren vor drei oder vier Jahren bei einer Ausbeute von 33 Punkten von einer richtig guten Saison gesprochen hätten, ist es heute eher ein Gefühl von: „Da wäre noch mehr gegangen, wenn wir nicht…“. 

All diese Faktoren machen Lust auf die neue Spielzeit. Nun gilt es erst einmal, drei Wochen abzuschalten, wobei die Planungen für die neue Saison (die ersten Spiele sind Anfang September) und die Vorbereitung schon auf Hochtouren laufen. Selbst die ersten Neuzugänge stehen schon fest und werden sicherlich in den nächsten Wochen enthüllt. Also dranbleiben. In diesem Sinne: TuSLi go!

P.S.: Mit Routinier Uwe Barsch hat eine langjährige Stütze des Teams unter dem großen Beifall des Publikums beim letzten Spiel gegen TC Blau-Weiss seine Karriere bei den 1. Herren und damit eine lange Erst- und Zweitligazeit beendet. Die Fotos dazu wollen wir euch nicht vorenthalten.

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