Potenzial nach oben: Hinrundenfazit für die  Teams in der 2. Bundesliga

Potenzial nach oben: Hinrundenfazit für die Teams in der 2. Bundesliga

Die Hinrunde der Feldsaison ist mit den Spielen am letzten Oktober-Wochenende abgeschlossen. Zeit, ein Fazit für unsere Teams der 2. Bundesliga zu ziehen, die beide auf dem vierten Tabellenplatz überwintern.

Nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga muss sich bei den Damen das neue Team erst einmal finden. „Wir haben viele junge und Spielerinnen von den 2. Damen, die natürlich wenig Erfahrung in der 1. und 2. Liga haben“, sagt Coach Lucas Kühnold, der zusammen mit Marc Koch (der, neu bei TuSLi, übrigens sehr gut angekommen ist) die Mannschaft trainiert. Der Altersdurchschnitt liegt bei rund 21 Jahren. So sind die Damen beispielsweise im Sturm teilweise mit vier Spielerinnen des Jahrgangs 2000 aufgelaufen, die auch noch in der WJA spielen. Nach intensiver und komplexer Vorbereitung mit viel Training, einem Turnier in Raffelberg und Spielen gegen Eintracht Braunschweig legte das Team einen guten Saisonstart hin. In den letzen Wochen zeigten sich dann ein paar Schwächen, die sofort bestraft wurden. Besonders ärgerlich war hierbei die 0:2-Niederlage beim Feudenheimer HC, durch die der Anschluss an die Tabellenspitze verloren ging. Das 0:4 gegen den starken Tabellenzweiten Zehlendorfer Wespen am letzten Spieltag beendete vorerst alle Träume um Tabellenplatz eins. „Gegen die oberen Teams der Liga haben wir gesehen, dass die Mannschaft sich noch weiterentwickeln muss, um auch dem Druck standhalten zu können“, so Lucas weiter. Dieser Prozess dauert noch länger und ist mit viel Arbeit auf und neben dem Platz verbunden. „Aber vom Potenzial her hat das Team viele Möglichkeiten. Mal schauen, was wir davon in der Rückrunde schon werden abrufen können“, so das Resümee des Trainers.

Die Herren wiederum hatten einen komplett verkorksten Saisonstart mit drei Auswärtsniederlagen am Stück. Die Gründe dafür sind vielfältig. Das Team war in der Vorbereitung selten komplett, was aber auch die Chance bot, Nachwuchsspieler an das Niveau heranzuführen. Hinzu kamen vier verletzte Stammkräfte, die teilweise immer noch nicht wieder spielen können. „Außerdem hat die letzte Saison mit wenigen Erfolgserlebnissen am Selbstbewusstsein genagt“, sagt Dennis Gebhard, der gemeinsam mit Hannes Vollmer die Mannschaft coacht. „Wir haben uns dann aber gut gefangen, wieder zu unserem Spiel gefunden – auch wenn die Leistung noch ausbaufähig ist“, so Dennis weiter. „Gut gefangen“ meint fünf Siege in Folge. Erst beim letzen Spiel riss die Siegerserie mit einer 0:2-Heimniederlage gegen Tabellenführer TC Blau-Weiß. Doch jetzt ist der Blick nach vorne gerichtet: „In der Rückrunde wollen wir schnell die nötigen Punkte nach unten sammeln und dann mal schauen. Insgesamt ist das eine wichtige Saison für die Herren, um den Umbruch einzuleiten und junge Spieler an die Bundesliga heranzuführen“, so das abschließende Fazit von Dennis.

Die Damen haben jetzt eine Woche Pause und dann geht es in der Halle weiter. Die Herren nehmen ebenfalls ihr Hallentraining auf. Die ersten Spiele in der 1. Bundesliga sind dann am Wochenende 2./3. Dezember. Die Damen empfangen zum Auftakt am Samstag um 15 Uhr in der Onkel-Tom-Halle den Berliner HC. Am Tag darauf sind sie bei den Wespen (12 Uhr, Grundschule am Rohrgarten) zu Gast. Die Herren spielen dann um 14 Uhr in derselben Halle ebenfalls gegen die Wespen. Der Rückrundenstart auf dem Feld ist am 28. und 29. April 2018 jeweils mit Heimspielen auf der Leo. Bis dahin gilt wie immer: TuSLi go!

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