„Auf geht’s, Deutschland, schießt ein Tor“: TUSLI-Fanblock in Paris
Hockey-Freud und Leid liegen in Paris bei den Olympischen Spielen dicht beieinander: Während sich die deutschen Herren im Viertelfinale nach einem dramatischen Spiel gegen Argentinien 3:2 durchsetzen konnten, mussten sich die Damen den Argentinierinnen geschlagen geben. Nach einer ebenfalls hochspannenden Partie hieß nach Penalty-Shootout 1:3 aus Sicht der Danas.
Von den Rängen wurden die deutschen Teams lautstark unterstützt, wie man im Livestream immer wieder deutlich hören konnte. Mittendrin: ein großer TUSLi-Fanblock. Sie haben vor allem mit den ehemaligen TUSLI-Spielerinnen Charlotte Stapenhorst und Lena Michael gefiebert.
Bei den Herren wird insbesondere Jamilon Müllers (im unteren Bild links) die Daumen gedrückt. Jami, ehemals erster Vorsitzender von TUSLI, ist als Co-Trainer unter anderem für die Videoanalyse verantwortlich. Das erwähnte auch der Kommentator im Livestream, als in einer Szene Eckenspezialist und Torschütze Gonzalo Peillat mit Kopfhörer zu sehen war. Er spektakulierte, welchen Tipp Peillat von Jami wohl für die nächste Ecke bekommen würde, etwa eine mögliche Schwachstelle in der argentinischen Abwehr.
Auf eine gute Videoanalyse wird es auch im Halbfinale ankommen, in dem Deutschland am 6. August um 19 Uhr auf Indien trifft. Das Spiel ist unter anderem im ZDF-Livestream zu sehen. Berichte zu allen Partien und einen Liveticker gibt es auf hockey.de. Wir drücken die Daumen – ob in Paris auf den Rängen oder an welchem Endgerät auch immer. In diesem Sinne: HONAMAS go for Gold!