Der Showdown, äh Playdown beginnt

Der Showdown, äh Playdown beginnt

Die Damen stehen vor den entscheidenden Spielen der Saison, die über Verbleib in oder Abstieg aus der 1. Bundesliga entscheiden. Im sogenannten Playdown treffen sie als 6. der Staffel A auf die Nummer 5 der Staffel B, den Großflottbeker THGC. In einem „Best of 5“-Spielmodus muss die von Anja Mülders und Lucas Kühnold trainierte Mannschaft am Wochenende 14./15. Mai zweimal in Hamburg spielen (Beginn jeweils um 11:30 Uhr). Am 28. Mai kommen dann die Hamburgerinnen auf die Leo. Ob es dann noch weitere Partien gibt, hängt von den Ergebnissen ab. Die Mannschaft, die als erste drei Siege auf dem Konto hat, schafft den Klassenerhalt. „Natürlich wissen alle, wie schwierig und herausfordernd diese vor uns liegende Aufgabe ist. Im normalen Spielmodus hätten wir diese Chance nicht gehabt“, sagt Lucas. „Und Chancen sind dazu da, um sie zu nutzen“, ergänzt Anja.

Für Anja sind das übrigens die letzten Spiele als Coach der Damen. Sie hatte den Job ja interimsweise übernommen. Die Übergangszeit zog sich durch Corona bedingt jedoch in die Länge. „Natürlich werde ich das Team vermissen, freue mich aber darauf, an den Wochenende wieder mehr Zeit mit meiner Familie verbringen zu können“, so Anja. Also der klassische Abschied mit dem weinenden und dem lachenden Auge.

Auch wenn es nicht um den Abstieg geht, liegt vor den Herren ein ebenfalls herausforderndes Wochenende in Bayern. Nach dem leider enttäuschenden Ergebnis vom letzten Samstag in Frankenthal (1:2) nach seinem sehr guten Spiel, ist das Team von Thorben Wegener und Bennett Stolze auf Wiedergutmachung aus. Am Samstag geht es zur HG Nürnberg (Beginn um 15 Uhr), ein schwieriger Gegner vor allem zu Hause auf einem anspruchsvollen Platz. Die Nürnberger haben am letzten Wochenende nach einer hohen Niederlage gegen den Münchner SC wiederum gegen Frankenthal klar gewonnen. Damit ist TuSLi gewarnt, schließlich hat unser Team gegen die TGF verloren. „Nürnberg ist eine sehr zweikampfstarke Mannschaft, die, wenn sie erst ins Laufen kommt, schwer aufzuhalten ist. Wir müssen zusehen, dass wir unsere Leistung vom Spiel in Frankenthal noch steigern, dann sollten in Franken auch drei Punkte drin sein“, sagt Thorben.

Am Sonntag geht es dann zum Münchner SC (Anstoß 12 Uhr). Der Liga-Primus und Aufstiegsfavorit ist seiner Favoritenrolle bisher gerecht geworden. TuSLi trifft dort auf eine sehr junge und spielstarke Mannschaft, die geduldig auf Ihre Chancen wartet bzw. herausspielt und dann eiskalt zuschlägt. „Nichtsdestotrotz fahren wir nicht in die bayerische Landeshauptstadt, um Zähler abzuliefern. Vielmehr wollen auch hier um die Punkte kämpfen.“ So wie im Hinspiel, das unglücklich mit 2:3 verloren ging. „Wir stehen also vor wegweisenden, anstrengenden und schwierigen  Spielen. Wir sind aber bereit, diese Herausforderung  anzunehmen und mit Punkten auf die Leo zurückzukehren“, so Bennett.

Wie erfolgreich die Damen und Herren bei ihrer jeweiligen Mission sind, lässt sich sich wie immer am Torticker auf hockeyliga.live verfolgen. Der Verein steht auf jeden Fall hinter euch und drückt fest die Daumen! In diesem Sinne: TuSLi go!

Fotos: TuSLi privat

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