Drei mal drei macht stolz sein

Drei mal drei macht stolz sein

Mit jeweils einem dritten Platz sind unsere Teams von der DM-Zwischenrunde am 16. und 17. Oktober zurückgekehrt. Die U14-Jungs trennten sich am Sonntag 2:2 vom ASV München. Die weibliche U16 setzte sich 2:1 gegen den Crefelder HTC durch, die U18 besiegte RHTC Leverkusen souverän mit 6:0. Am Samstag sind die drei Mannschaften nur äußerst knapp am Einzug ins Finale vorbeigeschrammt. Die Jungs und die U18 mussten sich erst im Penaltyschießen geschlagen geben, während die U16 unglücklich mit 0:1 den Kürzeren zog.
Für die U14-Jungs ging es in der Zwischenrunde nach München. Im ersten Spiel gegen den Club an der Alster zeigten sie eine sehr gute spielerische Leistung, hatten mehr Spielanteile sowie mehr Chancen. Jedoch hatten sie nicht das Quäntchen Glück auf ihrer Seite und mussten nach der regulären Spielzeit ins Penalty-Shootout, das sie mit 2:4 verloren. Ähnlich erging es ihnen am Sonntag gegen den ASV München, wo das Spiel 2:2 endete.
Bemerkenswert war das Auftreten der Mannschaft: Alle haben gekämpft, sich unterstützt und am Ende auch getröstet. Ein toller mannschaftlicher Zusammenhalt.
Auch an diesem Wochenende haben das Trainerteam Jan Riemer, Lasse Kortenkamp, Timm Rippe, Sven Hübner sowie die Teammanagerin Anja Wünschmann und Mannschaftsarzt Tilo Fütterer einen super Job gemacht. An dieser Stelle gute Besserung an unserer verletzten Spieler Mika Böttger. 
(Mirko Müller, Bernd Stoewenau, Guido Wünschmann, Christian Poschlep)

Für die von Anja Mülders und Bennett Stolze trainierten U16- und U18-Mädels war es gemeinsames Wochenende beim Harvestehuder THC. Entsprechend wurden sie von einem Elternfanblock von beiden Teams lautstark unterstützt.

Gegner der U16, bei der auch Co-Trainerin Michaela Wienert auf der Bank saß, war der HC Ludwigsburg, Meister aus Baden-Württemberg. Die Fans sahen ein leidenschaftliches Spiel beider Mannschaften mit starken Szenen hüben wie drüben. Ein Tor jedoch wollte in der ersten Halbzeit nicht. Das konnte Ludwigsburg dann kurz nach Wiederanpfiff mit einem tollen Solo markieren. Doch TuSLi steckte nicht auf, die Mädels gaben weiter alles. Leider konnte unser Team seine zahlreichen Chancen nicht nutzen, und so blieb es bei der knappen Niederlage.

Am Sonntag ging es gegen den Crefelder HTC um Platz 3. Auch hier lieferte TuSLi ein gutes Spiel gegen einen sehr körperbetonten Gegner ab. Unser Team zeigte viel Kontrolle und ging durch Tore von Marie Rother und Emilia Winkler 2:0 in Führung. Der Anschlusstreffer kurz vor dem Ende konnte den verdienten 2:1 Sieg dann nicht mehr gefährden.

Die U18 traf im ersten Spiel auf den Münchner SC. Gegen den auf mancher Einzelposition besser besetzten bayerischen Meister zeigte TuSLi eine geschlossene Mannschaftsleistung und großen Kampfgeist. Nach den ersten Spielminuten, wo die Münchnerinnen mehrfach gefährlich im TuSLi-Kreis auftauchten, sah es noch nach einer einseitigen Partie aus. Doch dann entwickelte sich ein Spiel absolut auf Augenhöhe, das hin und her wogte. Beide Teams erspielten sich zahlreiche Chancen durch schnelle Konter, gute Kombinationen und starke Bälle nach vorne. Nachdem es torlos in die Pause ging, konnte unser Team in der 45. Minute das 1:0 markieren. Paula Schmidt versenkte nach einer schönen indirekten Eckenkombination den Ball stark im Netz des MSC. Der ebenfalls sehenswerte Ausgleich fiel dann wenige Minuten später – ein Aggi-Schuss hart am Kreisrand. So musste das Penaltyschießen für die Entscheidung sorgen. Während TuSLi nur einen Penalty verwandeln konnte, trafen drei Schützinnen des MSC. Das bedeutete den Finaleinzug, während unsere Mädels um Platz 3 spielen sollten.

In diesem Spiel gegen RTHC Leverkusen ließen sie dann nichts anbrennen. Am Ende stand ein souveränes 6:0, in dem Merle Kulinna, Paula Hach und Hannah Fuhrmann trafen. Paula Drechsler konnte gleich drei Tore beisteuern.

Für alle drei Mannschaften gilt: Sie haben sich als ebenbürtiger Gegner erwiesen und können stolz auf das Erreichte sein! Wir sind es auf jeden Fall. Und in der bald beginnenden Hallensaison werden die Karten neu gemischt. Mal sehen, wohin und wie weit sie dann die sportliche Reise führt. In diesem Sinne. TuSLi go!

Fotos: Kai Schmid/Inka Drechsler/Andreas Fuhrmann/Elternvertreter:innen U14

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