Erstmals auswärts Punkte sammeln
Nach den Heimspielen zum Restart der 2. Bundesliga müssen unsere beiden Teams erstmals die Koffer packen und auswärts Punkte sammeln. Für die Herren geht es nach Bayern. In der Landeshauptstadt wartet mit dem Münchener SC der andere Aufstiegsfavorit auf das Team von Trainer Thorben Wegener. Anstoß ist am Samstag um 14.30 Uhr. „Wir haben uns vorgenommen, uns dort teurer als gegen Frankfurt zu verkaufen und eventuell zu punkten“, sagt Thorben. „Denn auch gegen Frankfurt wäre, wenn wir anders in Spiel gestartet wären, ein Punkt drin gewesen.“ Letztendlich ging der Sieg des SC 80 voll in Ordnung, auch wenn das 0:5 ein wenig zu hoch war. Die andere Partie gegen die TG Frankenthal endete übrigens 2:2.
Sonntag spielt TuSLi dann bei der HG Nürnberg (Anstoß um 12 Uhr). „Dort müssen wir auch gewinnen, wenn wir unser Ziel, die Top 5, erreichen wollen“, so Thorben weiter. Nichtsdestotrotz erwartet der Trainer ein schweres Auswärtsspiel auf einem sehr schwer zu spielenden Platz und eine Mannschaft, die er schwer einschätzen kann aufgrund einiger Änderungen im Kader.
Die Damen haben am letzen Wochenendes ihre Weste weiter reinhalten können, auch wenn sie in beiden Partien Rückständen hinterherlaufen mussten. Nach diesen sechs wirklichen „big points“ (3:2 gegen SCHOTT Mainz und 6:3 gegen Bietigheim) wollen sie weiter fleißig punkten. Dieses Mal haben sie nur ein Spiel zu absolvieren. Gegner ist am Samstag um 16 Uhr der ATV Leipzig. Auch wenn die Sächsinnen am Tabellenende steht, sieht Trainerin Anja Mülders ihre Mannschaft vor einer anspruchsvollen Aufgabe: „Leipzig ist ein unangenehmer Gegner, für den wir eine konzentriere und solide Leistung abrufen müssen. Trainer Lucas Kühnold fordert: „Wir müssen vor allem das Anfangstief überwinden“ Wohl wahr: In den beiden letzten Spielen hat das Team in den ersten fünf Minuten mit drei Gegentreffern mehr Tore zugelassen, als in allen anderen Spielen zusammen.
Wie immer lässt sich der aktuelle Spielstand über den Tor-Ticker auf hockey.de über den aktuellen Stand verfolgen. In diesem Sinne: TusLi go!
Fotos: Ulrich Kortenkamp/Peter Renner
