Zweimal zwei macht vier: Doppelwochenende für beide Teams zu Hause

Zweimal zwei macht vier: Doppelwochenende für beide Teams zu Hause

Die Vorrunde geht für unsere Bundesligateams in die entscheidende Phase mit je zwei Heimspielen in der KiBi am 11. und 12. Januar: Den Auftakt machen die 1. Damen am Samstag um 15 Uhr mit der Partie gegen den Osternienburger HC. Am Sonntag geht es dann um 12 Uhr weiter gegen den ATV Leipzig. „Das sind zwei Spiele mit Endspielcharakter. Wir müssen und werden da alles reinlegen, was wir haben“, sagt Trainer Lucas Kühnold. Schließlich ist der OHC punktgleich, die Leipzigerinnen sind nur einen Punkt zurück. Dabei will unser Team an den Punktgewinn vom letzten Wochenende (1:1 gegen den Tabellenzweiten Zehlendorfer Wespen) anknüpfen und den Heimvorteil nutzen. „Wir setzen auf die Unterstützung der Heimfans, um die Mission Klassenerhalt zu schaffen“, sagt Trainerkollege Marc Koch.

Bei den 1. Herren gab es ebenfalls ein Unentschieden (5:5) gegen die Wespen – die einen sagen, die Punkteteilung war glücklich, die anderen sagen unglücklich. „Wir haben unseren ersten Matchball nicht nutzen können, aber unsere drei Punkte Vorsprung bewahrt. Wir müssen am kommenden Wochenende unsere Hausaufgaben machen, damit wir unser Saisonziel Viertelfinale aus eigener Kraft erreichen können“, sagt Thorben Wegener. Dazu zählt der Trainer sechs Punkte und ein paar Tore, um das Torverhältnis aufzubessern. Doch das wird kein Spaziergang. Osternienburg (Anstoß am Samstag um 17 Uhr) sieht Thorben als ein schwer einzuschätzendes Team, gegen das zu spielen in den letzten Jahren immer unangenehm war. Auch wenn die Anhaltiner bisher in dieser Saison nicht an die Leistungen der Vergangenheit anknüpfen konnten, müssen sie am Wochenende punkten, um sich eine Chance für den Klassenerhalt offen zu halten. „Ich erwarte daher, dass sie mit allen Spielern an Bord auflaufen werden, um uns einen harten Fight zu liefern“, so Thorben weiter.

Der Mariendorfer HC (Spielbeginn am Sonntag um 14 Uhr) wiederum spielt eine gute Saison und hat den Klassenerhalt so gut wie in der Tasche. „Das lässt sie bestimmt frei aufspielen. Und dass sie einem weh tun können, haben sie schon häufig in dieser Saison bewiesen“, so Thorbens Einschätzung. Er denkt auch, dass der MHC sich für das Hinspiel revanchieren will, da sie dort aus ihrer Sicht zu Unrecht und sehr unglücklich verloren haben. „Aber in unserer KiBi mit unseren Fans im Rücken, die hoffentlich trotz der Jugend-Endrunden wieder zahlreich erscheinen werden, werden wir versuchen, diese wichtigen Punkte zu machen“, so Thorben.

Also, alle vier Spiele dick in den Kalender eintragen und auf in die KiBi. Der Tor-Ticker auf hockey.de informiert wie immer über den aktuellen Spielstand. In diesem Sinne: TusLi go!

Foto: Dagmar Posselt

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