Mitgliederversammlung: wichtige Weichen für die Zukunft gestellt
Auf der Mitgliederversammlung (MV) von TuSLi Hockey am 15. November wurden wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Die wesentlichen Punkte in der Übersicht: Einstimmig haben die anwesenden Mitglieder Jamilon „Jami“ Mülders zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Der 42-Jährige hatte das Amt bisher kommissarisch geführt. Ebenso einstimmig wurde der offizielle Startschuss für das Projekt „TuSLi 2020“ gegeben. Damit kann der Umbau des Clubhauses sowie der Neubau einer Tribüne und zusätzlicher Umkleidekabinen jetzt schnellstmöglich beginnen. Der Baubeginn hängt jedoch wesentlich von der Erteilung des Förderbescheides durch den Senat sowie die Baugenehmigung ab. Während letztere bereits in den kommenden Wochen erwartet wird, kann es sich mit dem Bescheid noch einige Monate hinziehen. Die vorbereitenden Arbeiten und Planungen laufen jedoch mit Volldampf weiter. Wir halten dazu auf dem Laufenden.
Beim Bericht des Vorstands wurde deutlich, dass die Kosten stark angestiegen sind bzw. weiter ansteigen. Gründe hierfür sind der erste hauptamtlicher Trainer für die Jugend, die Koordinatoren im Jugendbereich, erhöhte Übungsleiterhonorare, die allen Trainerinnen und Trainern zugute kommen, sowie gestiegene Personalkosten durch unseren neuen Platzwart. Deshalb kommen auf die Mitglieder ab 2020 höhere Beiträge zu. Mit großer Mehrheit sprach sich die MV dafür aus, dass diese um 20 Prozent steigen, nachdem die Beiträge über vier Jahre stabil geblieben sind. Darüber hinaus wird für jugendliche Neumitglieder die verpflichtende passive Mitgliedschaft eines Elternteils eingeführt. Diese ist bis zum D-Bereich beitragsfrei. An die Eltern, deren Kinder bereits im Verein aktiv sind, ergeht der Aufruf, freiwillig ebenfalls als passive Mitglieder beizutreten.
Da insbesondere im Zuge der geplanten Baumaßnahmen für das Projekt „TuSLi 2020“ immer mehr Aufgaben im Umfeld von TuSLi Hockey anfallen, sollen diese fair auf alle Mitglieder verteilt werden. Deshalb hat die MV ihr Okay gegeben, dass die Arbeitsstunden für die Mitglieder von vier auf sechs erhöht werden. Dabei wurde der Wunsch geäußert, möglichst frühzeitig eine Übersicht über die Veranstaltungen zu bekommen, auf denen Arbeitsstunden geleistet werden können. Außerdem sollten die bereits geleisteten Stunden einfach einsehbar sein können. An beidem wird gearbeitet.
Einen wichtigen Appell richtige Jami an die Mitglieder: „Bringt Euch verstärkt ein. Der Vorstand ist auf die Hilfe möglichst vieler angewiesen – wir brauchen Leute, die anpacken!“ In diesem Sinne: TuSLi go!
Foto: Andreas Fuhrmann
